Liebe Daufi!
Ich kann mir vorstellen, wie enttäuscht Du bist von solchen Aussichten!
Ich bin auch enttäuscht. Zwanzig Wochen Krankschreibung! Und fast nichts ist passiert! Aber ich bleibe dran. Wenn ich mich mal in eine Sache festbeiße, bleibe ich selten ohne Erfolg :wink: Jetzt wird halt gesucht nach einem Psychiater, der mich krank schreibt, mir die Medis richtig verordnet und mir hilft, die richtige Thera zu finden... Bevor das nicht passiert ist, geb ich keine Ruhe.
Ich wünsche Dir auch, dass Du Lösungen und Hilfe findest. Wenn sieben Neurologen keinen Termin in greifbarer Nähe haben, dann vielleicht der achte? Oder bei allen Termine machen und sich dann in einem Jahr freuen, dass es eine Lösung für ein Problem geben könnte, dass leider immer noch existiert oder sich freuen, dass man den Termin nicht mehr braucht?
Es gibt auch kostenlose Beratungsstellen für Menschen mit psychischen Belastungen, die helfen, Hilfe zu finden. Bei uns ist das der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt. Es gibt auch kirchliche und staatliche Lebensberatungen, die bei Krisensituationen helfen. Oft wissen die, wo man sich hinwenden kann.
Aber Daufi! Rauchfrei sind wir trotz allem! Und das ist gut so und schon mal ein fettes Plus auf der Bilanz!
Liebe Helly!
Ich wünsche Deiner Freundin auch alles alles Gute! Und so hat alles seine guten und schlechten Seiten. Ihr wird gerade hoffentlich lebensrettend geholfen (was für unser Gesundheitssystem spricht!) und Du bist wieder motivierter rauchfrei!
Und wo wir schon bei den guten und schlechten Seiten des Lebens sind: Am Wochenende habe ich einem Epileptiker erste Hilfe geleistet, was wohl nicht passiert wäre, wenn ich nicht einen Epileptiker als Mann hätte. Der Notarzt war in nur fünf Minuten da. Großes Lob! Wir können uns echt sicher fühlen. Ohne mich und ohne den schnellen Notarzt wäre wohl Schlimmeres passiert.
Also, versuchen wir mal, die grünen Ampeln zu sehen, sagt eine Depressive:wink:
Liebe Rauchfreigrüße
an alle
ManyLu