Ich hab genau das gleiche gedacht, wie Beaune, als ich Deinen Text las, nämlich "Wow!". Danke, liebe Mäggi, für Deine Geschichte. Diese Verbindung: ein neuer Mensch werden - man selbst werden - frei von der Meinung anderer -frei von Zwängen -HAARE AB! finde ich total nachvollziehbar und toll, auch wenn ich selbst nie darauf gekommen wäre, und ich mich das auch nicht gewagt hätte! Ich bewundere Deinen Mut. Klingt für mich, ich kenne Dich ja nicht, als wärst Du eine Frau, die sehr gut darin ist, ihren eigenen Weg zu gehen. Aber es scheint Dir ja auch nicht immer so leicht gefallen zu sein. Klingt übrigens auch nach "Klick", vielleicht ein kleiner?
Mich hat Dein Text berührt, nochmals danke.
Ich bin mir seltsamerweise sehr sicher, dass auch ich auf einem guten Weg bin, auch wenn ich zur Zeit nichts weiter mache, als reduzieren, und mir sehr genau anzusehen, was bei mir passiert beim rauchen, beim schmachten, beim widerstehen. Das ist hier eher unüblich, und ich glaube, es funktioniert auch nur, wenn man mit der richtigen Einstellung rangeht, und die Zigarette dabei nicht hochlobt, ersehnt und schließlich zelebriert, sondern eher sich darauf konzentriert, dass verzichten NICHT so schwer ist, wie gedacht, dass Situationen auch ohne funktionieren, und dass die Zigarette schließlich ÜBERHAUPT NICHT schmeckt und auch kein Genuss ist. Das Ziel ist aber auch für mich natürlich der endgültige Absprung. Und das verliere ich auch nicht aus den Augen.
Ich hoffe, Dir geht es schon etwas besser. Viel Erfolg weiterhin! Bleib auf Deinem Weg.
Liebe Grüße