Hallo Lizzy
wie kommst Du darauf mich zu nerven? Ich selbst stelle diese Post doch öffentlich hier rein, da darf jeder was zu sagen, zwar nicht alles, aber jeder.
Matilda hat gerade die Frage im Forumshausener Boten gestellt "habe ich aufgehört zu rauchen, weil ich mich verändert habe - oder habe ich mich verändert weil ich aufgehört habe zu rauchen" Diese Henne - Ei Dinger sind nicht lösbar. Aber wie immer eins aus dem anderen entsteht, so ist es auch bei dem Konflikten. Weil ich mich verändert habe konnte ich überhaupt den Entschluß fassen mit dem Rauchen aufzuhören, aber nach dem Rauchstopp gingen die Veränderungen erst richtig los.
Du hast vollkommen Recht, dass es ungelöste Konflikte auch bei mir gibt, nach wie vor und auch an anderen Stellen.
In der Situation, die ich bei Kerstin andeutete und bei Matilda noch etwas genauer beschrieb, habe ich eine gewaltige Entwicklung in den letzten 400 Tagen gemacht... sonst hätte ich geraucht; es passte einfach alles zusammen
"Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt in 30 Sekunden" Vertraute um mich rum die ich angeschnorrt hätte und vor denen ich auch geraucht hätte - aber ich bin aufmerksam geblieben, innerlich einen Schritt zurückgetreten, habe die Wut ziehen lassen und bin rauchfrei gebleiben. Es ist nicht so, dass die Konflikte verschwinden würden aber die Reaktion darauf ist eine andere und das ist entscheidend, weil es das Einzige ist, was wir beeinflussen können.
Es ist vorbei, bye bye... doch das stimmt nach wie vor, denn ich bin ein nikotinsüchtiger Mensch, der zur Zeit drogenfrei ist; der Gedanke an die Droge aber lößt bei mir keinen anhaltenden Schmerz mehr aus; so schnell wie die Sucht sich meldete war sie auch schon wieder vorbei. Kann ich wirklich noch mehr erwarten?