Hallo daufi,
sorry, aber das kann Dir wohl [b]niemand[/b] sagen, weil es mit Deiner ganz persönlichen Suchtdisposition zu tun hat. Aus der Peripherie heraus kann ich Dir aber nur eins sagen: Durch hochgradigen Streß hatte ich in grauer Vorzeit einmal derart starke Angstgefühle entwickelt, dass ich auch nicht schlafen konnte. Daraus entwickelte sich dann eine "Nebenangst", nicht schlafen zu können, die mich immer weiter wach hielt - klingt vollkommen verschroben, war aber tatsächlich so. In den Griff bekommen habe ich es erst während eines mehrwöchigen Urlaubs, als ich mir sagen konnte: "Na und? Bleibste eben wach und liest..." Als die Angst verschwunden war, kam der Schlaf wieder.
Für Dich im Moment gibt´s einfach nur einen Ratschlag: Nimm bitte das Medikament weiter, das Dir Deine Ärztin gegeben hat, und lasse es in einer entspannteren Phase schrittweise wieder "ausschleichen". Im vollen Berufsstreß stehend auf dem Weg zum Arbeitsplatz sekundenschlafbedingt mit 180 km/h in die Leitplanke zu rasen, ist auch nicht erstrebenswert...
Du hast einen sehr klaren Kopf, behalte ihn bitte auch weiterhin!
Liebe Grüße, Brigitte