27.04.2025 09:35

Ein Tagebuch

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814Beiträge
06.01.2024
17:08 Uhr
Du kannst so wunderbar schreiben, formulieren....schreib doch mal ein Buch oder ein Theaterstück....weiß nicht, kam mir grad so, der Gedanke..... Du nimmst soviel auf- und wahr....das muss doch irgendwo untergebracht werden.......:lesenalsablenku
06.01.2024
16:46 Uhr
Dankeschön für die Fürsorge. War gerade im Krankenhaus. Es geht ihm nicht gut.. Er macht einen kalten Entzug und ist nicht wirklich bester Laune. Ich habe ihn mit Rasierer und Duschgel versorgt. Es ist ein trauriger Anblick Natürlich auch die Raucher vor dem Krankenhaus. Alle da, und rauchen. Das Personal auch. Ich stand da auch schon mal. Ich sitze gerade in einem Cafe bei mir um die Ecke. Rappelvoll....alle guten Cafés sind hier immer voll. Die Berliner lieben es im Cafe herum zu sitzen. Hunde und Babies...alles da. Kuchen... Kaffee etc Sehr junges internationales Publikum. Die wenigsten rauchen. Das ist doch eine gute Nachricht.
06.01.2024
16:29 Uhr
Lieber Klaus-----> Worte hab ich keine, für dein Erlebtes. Ich kenne dieses Gefühl der Hillslosigkeit...... :smileumarmung: Es ist so wie du sagst, wenn die Erkenntnis bei den Betroffenen fehlt, kann man nicht helfen.... Hier eine Balance zu finden ist sehr schwer. DU MUSST AUF DICH AUFPASSEN :heart:
06.01.2024
16:09 Uhr
Klaus, wie geht es dir heute, nach dem kräftezehrenden Erlebnis mit deinem Freund. Schrecklich, dass es solche Abgründe gibt.
06.01.2024
10:45 Uhr
Guten Morgen Klaus, vielen Dank für deinen Eintrag in meiner Stube. [quote=655658][i]Das gibt mir die Zuversicht, das es tatsächlich funktionieren kann, mit diesem Mist aufzuhören[/i].[/quote] In meinem ersten Post in meiner Stube vom 30.11.2019 hatte ich das hier geschrieben: [quote=512322] [i]Ich schreibe das hier,damit die Raucher/innen,die sich hier informieren,den Mut geben möchte,endlich mit der Droge Tabak einen Schlussstrich ziehen.Man kann wirklich mit dem Dreckszeug aufhören und sich von der Sklaverei befreien.[/i][/quote] und dem bleibe ich bis auf weiteres treu. Ich hatte das Glück gleich mit dem ersten Versuch rauchfrei zu werden und bin dem lieben Gott sehr dankbar dafür. Als ich die alten Häsinnen und Hasen ihre rauchfreien Tage gesehen habe, war ich sehr imponiert und bin das heute auch noch.Wie heisst es so schön: Der längste Weg fängt mit dem ersten Schritt an und du und viele andere hier sind diesen ersten Schritt gegangen.:gefsmilie: Darauf kannst du und alle anderen hier stolz darauf sein. Klauser1313 Dabei seit: 20. 08. 2023 Rauchfrei seit: 144 Tagen :gefsmilie: Beiträge: 1545 Beiträge :| Du mischst hier ganz gut mit...weiter so :like: Ich wünsche dir noch einen schönen rauchfreien Samstag vlG Klaus :sweatpea:
04.01.2024
13:53 Uhr
Lieben Dank für Eure Anteilnahme. Ich bin gerade im Krankenhaus. Die haben ihn professionell versorgt und unter anderem mit sehr starken Schmerzmitteln versorgt. Er versucht wie immer sein Alkohol Problem zu vertuschen. Schade, er könnte hier direkt mit einem klinischen Entzug starten. Aber, wie das eben ist. Wenn er das nicht will, dann passiert auch nichts. Hier raucht auch das Pflegepersonal, obwohl die es besser wissen sollten. Immerhin gibt's hier die klassische Berliner Bockwurst mit Brötchen und Cola für 4.05 Euro. Der Krankenhaus Besuch hat eine heilsame Wirkung auf mich. Hier möchte man nicht wirklich viel Zeit verbringen müssen.
04.01.2024
13:13 Uhr
Lieber Klaus, ich hoffe, es geht dir besser und du musstest trotz des Schreckens gestern nicht zu sehr ans Rauchen denken. Du hast dein Möglichstes für deinen Freund getan. Fühl dich fest gedrückt und halt durch :smileumarmung:
04.01.2024
09:07 Uhr
Lieber Klaus, ich fühle mit dir und hoffe sehr, dass dein Kumpel daraus gelernt hat... Und ich fühle auch deine Zerrissenheit zwischen "meinem Kumpel helfen wollen und ihm sein Suchtmittel geben wollen" und der Vernunft, dem Verstand, der dir sagte "nein, jetzt ist genug. Er braucht jetzt Hilfe". Wie geht es dir heute? Wie geht es deinem Kumpel? Ich hoffe sehr, dass er nicht einer von vielen "hoffnungslosen" Fällen ist, die überhaupt nicht verstanden haben, wie ernst es ist und wie gewohnt weiter machen. Und ich habe an Co Abhängigkeit gedacht. Dein Erlebnis erinnerte mich an ein schauriges Jugenderlebnis. Meine Mutter, ebenfalls alkoholkrank, hatte sich eines Abends wieder stark betrunken. So stark, dass sie sogar gefallen ist und sich die Nase gebrochen hat. Wir, meine Geschwister und ich, alle im Jugendalter (14-16) waren geschockt und riefen auch den Notarzt. Sie meinte, nein lallte, es sei alles OK und sie brauche keine Hilfe. Sie wollte noch weiter trinken. Trotz der Nase. Der Notarzt kam, sie verharmloste ebenfalls alles. Ende der Geschichte: meine Schwester und ich fuhren mit ihr ins Krankenhaus. Sie betrunken, schimpfte über die Ärzte und wollte nach Hause. Sie schlief ihren Rausch im Krankenhauszimmer aus und wurde behandelt und wir hatten eine schlimme und schlaflose Nacht. Wir wachten über sie. Sie hat nichts daraus gelernt.... nüchtern eine der liebevollsten Menschen die ich kenne und ich liebe sie über alles. Aber: Nun weiß ich, als Erwachsene, dass ich mich nicht mehr in die Co Abhängigkeit bringen lasse und ihr nicht helfen kann, wenn sie es nicht will. Klingt hart, aber ich will nicht mit ihr zusammen unter gehen. Ich wünsche dir, auch wenn es hart klingt, dass es dich nicht zu sehr erschüttert, wenn er sich nicht weiter helfen lässt. Ich meine es nicht böse und es tut mir sehr leid, wenn ich dir jetzt zu nahe getreten bin ...
04.01.2024
07:17 Uhr
Mensch Klaus, das war wirklich keine schöne Erfahrung und kein schöner Anblick. Immerhin konntest du ihm zumindest gestern ansatzweise "helfen". Ich fühle genau, wie es dir ging und drück dich mal feste!:smileumarmung: Mein Vater war ebenfalls alkoholkrank. Und der stärkste Raucher, den ich kenne. Selbst nachts und morgens während des Zähneputzens glimmte die Kippe. Mit 52 kam dann das Aus in Form eines tödlichen Herzinfarkts auf offener Straße...
04.01.2024
06:36 Uhr
Ach Klaus …:smileumarmung:! Wirklich schlimm! Nochmals ein dicker Drücker …
04.01.2024
00:51 Uhr
Danke Reta Ich hoffe, das er sich helfen lässt. Es war ein furchtbarer Abend heute Gute Nacht
04.01.2024
00:24 Uhr
Hallo Klaus, gut das du heute für den Freund da warst/eingekauft hast. Vielleicht war das auch schon ein Hilferuf von ihm? Nicht das ihm Gummibären fehlten, sondern das er jetzt jemanden an seiner Seite haben wollte der Entscheidungen für ihn trifft? Ich finde es absolut richtig und vielleicht auch lebenswichtig, das du den KW gerufen hast. Erst einmal ist er da in guten Händen und vielleicht möchte er sich dann auch weiter helfen lassen. Ich wünsche es ihm. Alkohol ist eine ganz furchtbare Droge und wird immer noch verherrlicht und akzeptiert. Alles Gute für deinen Freund und auch für dich. :flowerorange: Für euch
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