Ja hallo aber auch, du lebst ja doch noch? Ich glaube es ja nicht, dich gibt es noch? So um die 155 Tage hast du dich nicht mehr bei mir gemeldet, warst mit einem Mal einfach weg, hast nie mehr wieder etwas von dir hören lassen.
Hallo und guten Morgen alle zusammen,
bevor ihr jetzt Mutmaßungen anstellt, das sich meine Grippe zu einer Kopfgrippe auswächst mit wirren Reden und starken mentalen Erosionen sage ich euch, mit wem ich da eben zu Anfang gesprochen habe. Ich habe mit einer Erscheinung gesprochen, von der ich seit wenigen Tagen nach meinem Rauchausstieg nie mehr behelligt wurde, nun ist sie wieder da, freilich aus anderem Grund als in meinen Raucherzeiten.
Exspiratorischer Stridor laryngealis sowie Exspiratorischer Stridor trachealis, beides Geräusche die in der Ausatemphase auftreten, vorwiegend im beim liegenden Patienten. Solange wie ich Raucher war hatte ich diese Geräusche, die mit zunehmendem Alter stärker wurden. Bedingt durch die Ablagerungen des Rauchens verengen sich die Atemwege und es kommt zu diesen Geräuschen wie Fiepsen, Giemen, Pfeifen und Zischen.
Ich habe mein Wohnzimmer eben nochmal von Anfang an quergelesen,ich war der Meinung, ich hätte es erwähnt, das so um die acht bis zehn Tage nach meinem Rauchstop die Geräusche weg waren. Anscheinend habe ich es doch nicht erwähnt und muss mich nun auf meine vage Erinnerung berufen. Seither hatte ich auch keinen Stridor mehr,bis er eben jetzt, heute Nacht, erstmalig wieder aufgetreten ist. Freilich, die Ursache für den Stridor ist jetzt eine andere, die Verengung der Bronchialäste bedingt durch meinen akuten Atemwegsinfekt.
Ich kann daher im Moment auch leicht damit leben, weiß ich doch, dass der Stridor mit Abklingen und Auskurieren des Infekts auch wieder verschwindet. Die Auffrischung der Erinnerung hingegen war für mich persönlich sehr hilfreich. Wie oft wurde ich in Nächten zu meiner Rauchzeit von meinem eigenen Stridor wach? Wie oft hörte ich den Stridor beim Schlafen in Gruppenschlafräumen von sechs bis zwölf Männern, meist alle Raucher? Vom morgendlichen Abhusten des Sputums als Raucher ganz zu schweigen,auch das war selten erbaulich.
Erinnert an all das stehe ich heute als NichtMehrRaucher da und muss feststellen:
[u][color=green][size=2][b]Es ist sehr schön, ein NichtMehrRaucher zu sein.[/b][/size][/color][/u]
Es grüßt freundlich Daniel der Plänterwäldler