Epilog
Tock. Tock. Tock.
Klicker richtete sich ein wenig auf. Er lag im Bett und eigentlich hatte er auch schon geschlafen. Dieses Geräusch nervte ihn allerdings. Aber es war nichts zu sehen.
Tock. Tock. Tock.
Jetzt wurde es dem Klickerbär zu bunt. Dieses vermaledeite Geräusch ging ihm mörderisch auf die Nerven. Er knipste das Licht an. Er hatte noch so eine altmodische Nachttischlampe. Aber er konnte immer noch nicht erkennen wo dieses Geräusch herkam.
So löschte er das Licht wieder und kuschelte sich ein weiteres Mal in seine Decke.
Tock. Tock. Tock.
Nun war es aber zu bunt. Klicker war richtig erbost, als er jetzt aufsprang, die Deckenbeleuchtung einschaltete und im Zimmer umherblickte.
"Hallo Klicker , mein Freund," da in einer Ecke neben dem Kleiderschrank, auf dem Hocker für die gebrauchte , aber noch tragbare Kleidung, saß Achim.
Er war in einem erbärmlichen Zustand. Er sah alt und gebrechlich aus. Seine Finger waren Knotig und er stütze sich schwer auf einen Stock.
"Achim", Klicker war ein wenig konsterniert, "Was willst du hier?"
"Ich bin hier um mit dir deinen 800.sten Rauchfrei-Tag zu feiern. Du siehst ja: Ich bin keine ernsthafte Bedrohung mehr für dich. Also gratuliere ich dir, irgendwie hast du es geschafft. Ich kann und ich werde dir nicht versprechen, dass es fortan nie wieder irgendwelche Gelüste geben wird, aber was ich dir versprechen kann: In meinem Zustand und bei deinem Durchhaltevermögen habe ich eigentlich keine Angriffspunkte mehr."
Tock.Tock. Tock.
Achim stützte sich schwer auf seinen Stock und verlies den Raum.
---Ende----
Sieht Klicker Achim wieder?
Hat Klicker Mitleid, weil sein ehemals bester Freund in so einem schlechten Zustand ist?
Oder steht der wunderbare, Achtsame, Empathische Klicker darüber und sieht, dass auch das wieder nur eine perfide Manipulation ist?
Schalten sie auch demnächst wieder ein wenn es heißt: Nie wieder einen einzigen Zug oder Klicker und sein Weg in die Rauchfreiheit.
Lieber Klicker was für eine schöne Zahl
[size=5]800[/size]
schick oder?
Mit tiefem und unverbrüchlichem Respekt
immer Heike