Sorry liebe Maria, wenn ich mich hier mit fremden Federn schmücke!:roll:
Dass du dieses Gedicht hier ins Forum eingestellt hast, dass freut mich.
Ich möchte, dass es jeder auch hier in meiner Stube findet.
Es sagt all das , was auch ich derzeit fühle!
Und....endlich wos in Bayrisch....des kinna mir ned oft gnua teil'n...:P
[quote="May-BY"]ETWAS GANZ BAYRISCHES.... (ausnahmsweise)
Seltsam san de Zeiten wordn,
ois hat a bisserl sein Wert verlorn,
ganz vorsichtig geht a jeda mit
andren um,
staada is ois wordn und manches
fast stumm.
I vermiss des Lacha des einfach
so kimmt,
i vermiss des Lacha im Gesicht vo
de Leit,
ois is so staad wordn, so vorsichtig
heit.
I vermiss de Worte de
selbstverständlich warn,
de Zeiten wo ma einfach san zu
Freind gfahrn.
Wosd ned überlegt hast, derf i des no,
wo ned so vui a Problem war,
wia fang i des o.
I vermiss die Umarmung, de einfach
so kimmt,
jemand der einfach in Arm di nimmt,
a Trost vo Herzen den ma a zoagt,
und ned überlegt und nach de Folgen fragt.
I vermiss de Unbekümmertheit und de
unbeschwerte Freundlichkeit,
den bledn Spruch derf ma nimma
macha,
man traut se ja scho fast nimma
lacha.
Was is denn los auf derer Welt,
bin i denn die Oanzige, der des fehlt?
Doch a freundliches Wort oda a liabs Lacha
des kenn ma doch trotzdem so leicht macha.
I wünsch euch de Kraft, trotz allem
glücklich zu sein
und dass ma ned verlernen uns über
Kloanigkeiten uns zu gefrein.
Doads a bisserl glücklich sein.
A scheena Gedanke, a liabs Wort und de
traurigen Gedanken schick ma fort.
Anhang: das Gedicht wurde von Miriam Obermaier
in bayr. Mundart verfasst,
:heart: