[quote="frido"]
Einen schönen Vormittag, ihr Lieben,:smileumarmung:
herzlichen Dank, liebe Sulalu und Jani, für die Gratulation und lieben Zeilen.
Im Grunde [b]"kräht kein Hahn mehr danach"[/b], dass ich nicht mehr rauchen muss, bei diesen Zahlen. Das ist so...[b]Herta raucht nicht mehr....Punkt![/b]
Und trotzdem ist da etwas, ein Glücksgefühl, das sich in mir ausbreitet, jedoch schwerlich zu beschreiben ist.
In den ersten Wochen, auf meinem Weg in die Rauchfreiheit, habe ich mir immer wieder gesagt:
[b]"wenn ich es tatsächlich schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören, werde ich noch ganz andere Dinge in meinem Leben schaffen."[/b]
Nun überlege ich, was hat sich bewahrheitet, an meinem Vorhaben.
In diesem Forum wird viel geschrieben, von Selbstliebe, ich schaffe das, ich will und ich kann. Oder, gemeinsam sind wir stark.
Von Empathie wird geschrieben und nicht zuletzt, die Glückwünsche zu erreichten Rauchfreitagen, die immer wieder bewusst werden lassen, was man/(Frau auch :D) doch geleistet und geschafft hat.
Was ich sagen will, diese Seite ist für mich mehr geworden, als "Nur" rauchfrei werden und bleiben.
In der Regel verhalten wir uns so, wie wir sind und fragen dann, warum bin ich nicht glücklich. Oder diese Leere in mir, warum bekommt sie soviel von meiner Aufmerksamkeit, warum hat sie soviel Gewicht, in meinem Leben.
Ich habe mich auf den Weg gemacht, etwas zu verändern. Es gelingt mir nicht immer, aber die Veränderungen, die in meinem Leben stattgefunden haben, gehen über "rauchfrei werden" weit hinaus.
Zum Beispiel ist mir bewusst geworden, dass meine eigenen Anteile verantwortlich dafür sind, warum sich diese Leere in mir, breit macht, wenn ich vermeintlich unglücklich bin.
Der Grund, ich hatte meine Erwartungen auf andere fokussiert. Das Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte, ist passiert.
-Warum zum Teufel, können sich die Menschen um mich herum, nicht so verhalten, wie ich es gerne hätte?
-Warum passiert mir das jetzt schon wieder?
- Warum erwarten die Menschen in meinem Umfeld von mir, dass ich funktioniere, so wie es ihnen passt.
[b]Hat das eventuell etwas mit mir zu tun?[/b]
Zu hinterfragen, welchen Anteil habe ich daran? Das ist der Punkt, wie ich meine. Genauer hinschauen, an sich selbst arbeiten und sich weiter entwickeln.
Mein Fazit! ...ich habe sehr viel gelernt, auf meinem RauchfreiWeg. Das Leben ist unglaublich interessant und lebendig, wenn wir nicht nur darauf warten, was andere tun. Sich selbst im Spiegel betrachten um zu sehen, wieviel Selbstliebe wir uns schenken.
Heute ist wieder so ein herrlicher Tag, [b]an dem ich fühle, dass ich bin.[/b]
Jetzt noch etwas aus meiner Playlist - von mir, für Euch!
"Save Your Tears"
http://music.youtube.com/watch?v=eQlbCmUt7f8&feature=share
:rose:
Herzliche Grüße
Herta
:tanzendepinguine:
[/quote]
kann ich allesunterschreiben:D:oops:
Fjodor