Hallo, ihr Lieben :smileumarmung:,
nun war ich eine Weile unterwegs und habe zudem noch mein Ladekabel geschrottet. Ich wusste gar nicht, dass die so empfindlich auf gequetscht werden reagieren.
Anlässlich meines Besuchs in Bayern kam auch mal die Rede auf das Älterwerden, wozu ich einen sehr schönen, wie ich finde, wahren Text gefunden habe, in dem ich mich auch selbst wiedererkenne, und der ein wenig Demut ausdrückt:
[b]Tägliches Gebet einer alten Klosterfrau:[/b]
[i]Herr, ich spüre, dass ich älter werde; ich ahne, dass ich sehr bald zu den Alten gehöre. Du weißt das auch.
Bewahre mich vor allem, was die Alten so unbeliebt macht.
Behüte mich vor Geschwätzigkeit. Lass mich nicht meinen, ich müsse bei jeder Gelegenheit mich zu allem äußern.
Gib mir die Einsicht, dass ich zuweilen unrecht haben kann.
Befreie mich von dem eitlen Verlangen, jedermanns Angelegenheit in Ordnung bringen zu wollen.
Halte mich frei davon, dan anderen alle Einzelheiten meines Alltags aufzudrängen. Schenk mir Geduld, wenn andere mir ihre Leiden klagen; aber versiegle meine Lippen, wenn ich meine eigenen zunehmenden Schmerzen und Gebrechen ausbreiten möchte.
Und wenn ich doch darüber spreche, dann lass es mich so tun, dass deine Güte dadurch nicht verdunkelt wird.
Mach mich hilfesbereit, aber nicht geschäftig; fürsorglich, aber nicht herrschsüchtig.
Am Ende aber lass mich nicht einsam sein. Ich brauche dann ein paar Freunde, lieber Herr, gute Freunde. Aber das weißt du auch.[/i]
Wenn ich mich in diesen Text "reinknie", finde ich viel Wahrheit darin.:riesengrinser:
Einen schönen Wochenteiler wünscht euch eure :butterfly:Claudia:butterfly: